Wie schneidet man Hecken mit einer Astschere?


Wie schneidet man Hecken mit einer Astschere?
DIE ASTSCHERE ERLEICHTERT DEUTLICH DIE ARBEIT IM GARTEN. FOTO: nomad-photography

Akku-Heckenscheren leisten hervorragende Arbeit. Aber was ist, wenn die Hecke 2 Jahre lang wild gewachsen ist und sich starke, 3 – 5 cm dicke Äste gebildet haben? Selbst mit einer Benzin-Heckenschere ist man oft mehrere Minuten mit einem einzigen Ast beschäftigt. Eine bessere Idee ist es, die Akku-Heckenschere durch ein weiteres Werkzeug zu ergänzen.

Was kann ich mit einer Astschere erreichen?

Es werden zunächst dicke Äste mit der Astschere von Hand gekürzt. Da es meist nur wenige sind, ist diese Arbeit auch nicht anstrengend oder zeitraubend. Durch die Hebelwirkung können Äste mit einem Durchmesser von bis zu 55 Millimetern durchtrennt werden, was so gut wie in jedem Fall ausreichen sollte. Anschließend kann man bequem mit der Akku-Heckenschere die gesamte Hecke wie gewohnt auf eine Länge bringen.

Welche Vorteile bietet mir eine Astschere?

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Sie sparen sich Zeit, Kräfte und schonen dabei auch noch das Schneidemesser Ihrer Akku-Heckenschere. Der besondere Getriebemechanismus ermöglicht zusätzlich noch eine Verdopplung der Schneidkraft, was das Arbeiten mit der Astschere schon fast zum Vergnügen macht.

Das “Wochenblatt” empfiehlt ebenfalls, Astscheren für dicke Hölzer zu verwenden. Neben Amboss-Astscheren gibt es auch Bypass-Astscheren. Wir haben die besten Erfahrungen mit der PowerGear Amboss-Getriebeastschere der finnischen Marke Fiskars gemacht, aber natürlich eignet sich auch jede andere Astschere aus dem Baumarkt.

Übrigens sollte die Astschere auch mit einem Heckenscheren-Pflegespray vor Rost geschützt werden.